Die heilende Kraft der Aromatherapie

Die heilende Kraft von ätherischen Ölen, in denen Pflanzeninformationen gespeichert sind, wird von immer mehr Menschen geschätzt und kultiviert.

Ätherische Öle

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Was in vielen Kulturen seit Jahrtausenden Teil des Alltags ist, hält auch hierzulande nun endlich wieder Einzug ins kollektive Bewusstsein.

Die Aufnahme von Planzenwirkstoffen über Mund-, Nasen- und Rachenschleimhäuten kennen wir bereits von allerlei Hausmitteln gegen Erkältungen und Entzündungen. Was in Thermen oder Spas als Zusatzleistung angepriesen wird, funktioniert erst recht in den eigenen vier Wänden. Ob Einschlafhilfe oder Prophylaxe gegen Infektionen, die sanfte Aromatherapie kann ein wertvoller Begleiter im Alltag sein!

Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ - Teresa von Ávila

Die Geschichte der Aromatherapie

Als der französische Chemiker René-Maurice Gattefossé 1910 bei einer Explosion in seinem Labor schwere Verbrennungen an den Händen erlitt, griff er auf Lavendelöl zurück, um den Heilungsprozess zu verbessern und den Entzündungen seiner Brandwunden Herr zu werden. Der Erfolg spornte ihn an, mehr über die therapeutischen Vorteile von pflanzlichen Essenzen zu erfahren. Was folgte war ein Lebenswerk, das die Medizin des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt hat.

Heute noch ist Aromatherapie ein Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Welche Dosierungen bringen Menschen die meiste Linderung? Auf welche Unverträglichkeiten muss geachtet werden, welche Mischungen machen überhaupt Sinn? Gerade in der Praxis ist Erfahrung einfach unersetzlich.

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Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. – Galileo

Aromatherapie in der Praxis

Grob lassen sich Essenzen und Öle in ihrer Anwendung in zwei Gruppen aufteilen.

Auf die Haut aufgetragene oder einmassierte Öle werden meist unter ein fettes, reichhaltiges Trägeröl gemischt. Dies erleichtert die Aufnahme und reduziert die Wahrscheinlichkeit für allergische Reaktionen. Sorgfältige Dosierung ist hier trotzdem wichtig, vor allem bei Erstanwendungen.

Mit einem Diffuser vernebelte oder zerstäubte Öle können besonders erfrischend wirken. Manche Essenzen, wie zum Beispiel Lavendel, helfen durch ihre antimikrobiellen Eigenschaften hervorragend in den kalten Monaten. Auch bei saisonalen Allergien können ätherische Öle viele Beschwerden lindern.

Besondere Vorsicht ist bei Schwangerschaft, Kindern und Haustieren geboten. Hier sollte ein Experte unbedingt hinzugezogen werden. Auch bei der Wahl eines Diffusionsgeräts sollte auf die Bauweise geachtet werden – nicht immer ist ein preiswertes Gerät mit problematischen Plastikverbunden die richtige Wahl

In einem Beratungsgespräch, bei dem auch Proben probiert und „erschnüffelt“ werden können, finde ich oft schon wertvolle Anhaltspunkte für passende Mischungen. Danach beginne ich damit, ganz auf dich zugeschnittene Präparate zu erstellen.

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Welche Anwendungsbeispiele gibt es für Aromatherapie?

Wenn es um Beschwerden geht, die chronisch Kraft rauben, gibt es nahezu kein Leiden, für welches Aromatherapie nicht angezeigt ist:

  • Stressabbau: Bestimmte ätherische Öle wie Lavendel, Bergamotte und Kamille haben beruhigende Eigenschaften und können dazu beitragen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.
  • Stimmungsaufhellung: Zitrusöle wie Orange und Grapefruit können die Stimmung heben und positive Gefühle fördern.
  • Verbesserung des Schlafs: Lavendelöl ist dafür bekannt, den Schlaf zu fördern und Schlafstörungen zu lindern. Es kann helfen, die Schlafqualität zu verbessern und eine tiefere Entspannung zu erreichen.
  • Schmerzlinderung: Bestimmte ätherische Öle wie Pfefferminze und Eukalyptus haben entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Sie können bei Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei anderen Schmerzzuständen helfen.
  • Verbesserung der Atemwege: Eukalyptus- und Teebaumöl können dazu beitragen, die Atemwege zu öffnen und die Atmung zu erleichtern. Sie sind besonders wirksam bei Erkältungen, Sinusitis und anderen Atemwegsproblemen.

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